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»Das wertet den VfB Fichte auf«

Oberligist präsentiert Herforder Brauerei als neuen Trikot-Werbepartner


Bielefeld (WB/jm). In der neuen Spielzeit der Fußball-Oberliga Westfalen hat der VfB Fichte etwas gemeinsam mit den klassenhöheren Traditionsklubs Preußen Münster und VfL Osnabrück: Den Trikot-Werbepartner. Die Mannschaft von Holger Wortmann wirbt in der Serie 05/06 auf roten Leibchen für »Mild Plus«, die neue Trendbiermarke der Privatbrauerei Felsenkeller Herford.
»Wir freuen uns, mit dem VfB Fichte d e n Bielefelder Traditionsverein als Partner zu haben. Damit verstärken wir unser Sport-Engagement im ostwestfälischen Raum«, erklärte Geschäftsführer Udo Tydecks, verantwortlich für Marketing, Vertrieb und Logistik. Die Zusammenarbeit sei auf »länger als eine Saison« ausgelegt und beinhalte »eine leistungsbezogene Komponente«. Tydecks drückte seine Zuversicht aus, dass der elfte Tabellenplatz aus der zurückliegenden Serie verbessert werden könne. »Fußball und Bier passt gut zusammen. Wir akzeptieren das Leistungsprinzip und trauen uns was zu. Wir sind zufrieden mit dem Paket und freuen uns, für so ein renommiertes Haus zu werben«, bedankte sich Fußball-Abteilungsleiter Rainer Goldmann im Namen der Bielefelder Delegaton. »Das wertet den VfB Fichte auf, und das wissen wir zu schätzen«.
Trainer Holger Wortmann sieht dadurch »keinen erhöhten Druck« auf sich und der Mannschaft lasten. »Den Druck machen wir uns selber. Ich bin überzeugt, dass wir eine gute Saison spielen werden«. Mit »attraktivem Fußball« wolle man »das Paket VfB Fichte vernünftig darstellen und den Verein in der Oberliga vernünftig positionieren«, so Wortmann weiter. »Wir wollen jungen Leuten eine Plattform geben, sich ins Schaufenster Oberliga zu stellen«.
Die erste Gelegenheit, den VfB Fichte im neuen Dress zu sehen, bietet sich am Sonntag, 3. Juli, wenn der Oberligist im Stadion Rußheide die Profis des DSC Arminia empfängt. Zugleich ein Brauerei-Duell: Dann trifft Herforder auf Krombacher. Udo Tydecks zieht zur sportlichen Konkurrenzsituation einen Münchner Vergleich heran: »Das ist ja wohl so ähnlich wie 1860 und Bayern«.

Artikel vom 18.06.2005