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Förderung nicht
ausgeschlossen

Finanzierungsmöglichkeiten

Auch ein Gebäude nutzt sich ab und muss von Zeit zu Zeit renoviert oder instandgesetzt werden. Und das geht ganz schön ins Geld.

Was viele nicht wissen: Für die Finanzierung von Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen kann ein Bauspardarlehen eingesetzt werden. Darüber hinaus bieten Bund, Länder und Kommunen eine Vielzahl von Programmen an, mit denen zum Beispiel ökologische Modernisierungsmaßnahmen oder altersgerechte Umbauten gefördert werden. Die LBS West hat die wichtigsten Fördertöpfe und Finanzierungsmöglichkeiten zusammengestellt:
Bausparen: Wer den Wert seines Eigenheims langfristig erhalten möchte, sollte finanzielle Vorsorge treffen. Am besten mit einer »Krankenversicherung fürs Haus« in Form eines Bausparvertrages. Schon in der Sparphase können Bausparer sich über Prämien freuen: Je nach Alter, Familienstand und Einkommenssituation gibt es Wohnungsbauprämie (MP) und Arbeitnehmer-Sparzulage auf vermögenswirksame Leistungen (vL) vom Staat dazu.
Das Land Nordrhein-Westfalen fördert die Eigenheimmodernisierung. Wichtig ist, sich rechtzeitig zu informieren, damit kein Geld verschenkt wird. Wer bauen oder modernisieren will, findet weitere Informationen auf den Internetseiten des NRW-Bauministeriums und der Wohnungsbausförderungsanstalt (Wfa).
Zinsgünstige Kreditprogramme zur Finanzierung von wohnwirtschaftlichen Investitionen stellt die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KM) bereit. Wer etwas für den Erhalt und die Wertsteigerung seiner Immobilie tun möchten, oder Energie sparen und damit die Umwelt und den Geldbeutel entlasten will, den fördern die KfW- Modernisierungs- und Energieeinsparmaßnahmen.
Auch regionale Energieversorger geben oft Zuschüsse für Modernisierungsmaßnahmen, beispielsweise für den Einbau einer umweltschonenden Brennwert-Gasheizung.
Informationen im Internet unter: www.lbs-west.de; www.mswks.nrw.de; www.lbnrw.de; www.kfw.de

Artikel vom 30.07.2005