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Klavier spielen macht Spaß

Pianist Joja Wendt gibt Konzert im Ringlokschuppen


Bielefeld (WB). Er hat Musik im Blut und eine Menge Flausen im Kopf - und Joja Wendt ist ein Virtuose am Klavier. Denn »Klavierspielen macht Spaß«, lautet die Devise des Musikers, der swingenden Jazz mit selbst komponierten Balladen, Boogie-Woogie und Klassik-Bearbeitungen verbindet. Am 28. November ist Joja Wendt gemeinsam mit seiner Band zu Gast im Bielefelder Ringlokschuppen.
Bereits mit vier Jahren. hat der heute 44-Jährige begonnen, Klavier zu spielen. Anfang der 90er Jahre studierte er am Konservatorium in Hilversum und an der »Manhattan School of Music«. 1991 veröffentlichet Joja Wendt seine erste CD, später tritt er gemeinsam mit Chuck Berry und Jerry Lee Lewis auf. Außerdem trat er bei internationalen Jazz-Festivals auf und spielte als Vorgruppe bei Konzerten von Joe Cocker und Fats Domino.
Es folgten weitere CD-Aufnahmen, unter anderem mit Interpretationen klassischer Jazz-Kompositionen und eigenen Stücken. 1997 bis 1998 ist er auf verschiedenen Tourneen in Deutschland und Europa unterwegs, 2000 erhält er den »Louis-Armstrong-Gedächtnispreis« für Jazzmusik.
In seiner Heimatstadt Hamburg gibt er mehrfach ausverkaufte Konzerte in der Musikhalle, tritt im NRD-Fernsehen auf. Im vergangenen Jahr komponierte und produzierte er die Filmmusik und den Titelsong zum Otto Waalkes-Film »Sieben Zwerge - Männer allein im Wald«. Karten für das Konzert im Bielefelder Ringlokschuppen gibt es bei den bekannten Vorverkaufsstellen.

Artikel vom 16.06.2005