Madrid (Reuters). Die spanische Polizei hat nach Angaben des Innenministeriums 16 mutmaßliche Moslem-Extremisten bei Razzien in verschiedenen Großstädten festgenommen. Unter den Inhaftierten seien elf, die mit dem Al-Kaida-Anführer Abu Mussab al-Sarkawi in Verbindung gebracht würden, teilte das Ministerium mit. Die übrigen fünf würden verdächtigt, mit den Bomben-Anschlägen auf Pendlerzüge am 11. März 2004 zu tun zu haben. Damals wurden 191 Menschen getötet. An den Razzien in Madrid, Barcelona, Valencia und Cadiz waren 500 Polizisten beteiligt.