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28 Wohnungen
durchsucht


Rheda-Wiedenbrück (WB/mdel). Polizisten haben gestern 28 Wohnungen und Häuser einer 30-köpfigen Bande durchsucht, die im Verdacht steht, seit mehreren Jahren Verkehrsunfälle fingiert und provoziert zu haben. Die überwiegend aus Aramäern bestehende Gruppe soll die Schäden anschließend überhöht abgerechnet haben. Der Schwerpunkt des Großeinsatzes war in Süddeutschland. Eine Wohnung wurde auch in Rheda-Wiedenbrück durchsucht. Der Bewohner wird beschuldigt, im Jahr 2003 einen Verkehrsunfall im Raum Heilbronn vorgetäuscht zu haben. Der bislang festgestellte Schaden beläuft sich nach Polizeiangaben auf 250 000 Euro. Zwei Verdächtige haben bereits Geständnisse abgelegt.

Artikel vom 14.06.2005