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Hacker stark,
Achter schwach


München (dpa). Zehn Wochen vor der WM in Japan hat das Flaggschiff des Deutschen Ruderverbandes (DRV) einen heftigen Rückschlag erlitten. Beim Heim-Weltcup in München musste die Achter-Crew um Schlagmann Andreas Penkner (Radolfzell) im vierten Saisonrennen die Konkurrenz erstmals vorbeiziehen lassen. Das DRV-Großboot hatte nach 5:51,46 Minuten einen deutlichen Rückstand auf Italien (5:49,54) und musste sich zudem Russland (5:51,39) um 7/100 Sekunden geschlagen geben. Der Weltmeisterschafts-Zweite Marcel Hacker (Frankfurt/Main) übernahm nach zweijähriger Durststrecke mit seinem Sieg im Einer die Weltcup-Gesamtführung. Bundestrainer Dieter Grahn über Abschneiden des Achters: »Wir sind mit einem hohen Aufwand gerudert, aber der Ertrag war zu gering.«

Artikel vom 20.06.2005