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Fans feierten ein
friedliches Fest


Der Turnier-Auftakt ist nach Erkenntnissen der Zentralen Informationsstelle Sporteinsätze (ZIS) in Neuss ohne nennenswerte Störungen verlaufen. »Die Fans haben rund um die beiden Spiele ein friedliches Fußball-Fest gefeiert«, sagte ZIS-Leiter Michael Endler nach den Partien in Köln zwischen Argentinien und Tunesien (2:1) und in Frankfurt/Main zwischen Deutschland und Australien (4:3).

Pleitgen fordert
früheren Anstoß
WDR-Intendant Fritz Pleitgen (Foto) hat sich für frühere Anstoßzeiten bei wichtigen Fußballspielen ausgesprochen. Er sagte in Köln, dass Partien von großem Publikumsinteresse aus Rücksicht auf Kinder und Jugendliche nicht zu spät angesetzt werden sollten. Zuletzt hatte es immer häufiger Kritik gegeben, weil Länderspiele und das DFB-Pokalfinale erst um 20.45 Uhr begannen.

Santana will sein
Trikot einrahmen
Argentiniens Mittelfeldspieler Mario Santana will sein im ersten Spiel des Confederations Cups gegen Tunesien (2:1) getragenes Trikot in einem Bilderrahmen an die Wand hängen. »Das Trikot der argentinischen Nationalmannschaft ist das Größte für mich«, sagte der 23-Jährige nach seinem erst zweiten Länderspiel- Einsatz für die »Aliceleste«. Vor vier Jahren arbeitete Santana noch in einer Autowerkstatt, heute spielt er für sein Land und in Italien für US Palermo.

Kahn kritisiert
Abseits-Regelung
Verwunderung, Verwirrung, Verärgerung: Die veränderte Handhabung der Abseitsregel hat die Fans verunsichert und scharfe Kritik durch Nationaltorhüter Oliver Kahn eingebracht. »Jetzt wird es noch komplizierter«, schimpfte der 36-Jährige. Die Schiedsrichter-Assistenten wurden von der FIFA angehalten, bei Abseits erst dann die Fahne zu heben, wenn der Spieler den Ball berührt.

Artikel vom 17.06.2005