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PDS stellt WASG ein Ultimatum


Berlin (dpa). PDS-Wahlkampfleiter Bodo Ramelow hat dem Bundesvorstand der Linkspartei WASG ein Ultimatum für die Unterzeichnung der Vereinbarung über ein Linksbündnis gestellt. Der Vorstand der Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit (WASG) solle das beschlossene Konzept für ein Wahlbündnis und eine mögliche Fusion nach der Wahl bis zum 17. Juni unterschreiben, sagte Ramelow der »Thüringer Allgemeine«. Anderenfalls werde er eine Vorstandssitzung seiner Partei vorschlagen, auf der ein eigenständiger Wahlkampf beschlossen werden solle.

Artikel vom 14.06.2005