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Noch gibt es Fragen
an die New Yorker

»Friends«-Serie geht in die Schluss-Staffel

ProSieben, 20.45 Uhr: Freunde der US-Serie »Friends« müssen sich an den Abschied gewöhnen. Nach zehn Staffeln und 236 Folgen geht die Clique in den TV-Ruhestand.

Von heute an werden die letzten Episoden ausgestrahlt. 1994 war der Start in den USA erfolgt. Zwei Jahre später übernahm zunächst Sat1 die Serie. Jetzt stellen sich zum Schluss Fragen wie: Wie geht die Dreiecksgeschichte mit Rachel, Ross und Joey weiter? Kann Phoebe ihr Glück finden? Wird sich der Kinderwunsch von Monica und Chandler erfüllen?
Damals ahnte keiner, dass die »Friends« international die erfolgreichste Sitcom der TV-Geschichte würden. Heute wird die Serie in mehr als 150 Ländern ausgestrahlt, unter anderem in Brasilien, Russland und seit 2004 auch in China. Sechs Emmys und 57 Nominierungen sowie ein Golden Globe und neun Nominierungen schlagen zu Buche. Berühmte Mimen gönnten sich einen Auftritt: Helen Hunt, George Clooney, Julia Roberts, Tom Selleck, Isabella Rossellini, Robin Williams, Bruce Willis, Winona Ryder, Brad Pitt und Danny DeVito.
Während jeder Schauspieler anfangs 17500 US-Dollar pro Episode bekam, wurden die Gagen der Mitwirkenden wie Jennifer Aniston bereits in der zweiten Saison auf 30 000 Dollar aufgestockt. Seit 2002 verdienen die »Friends« je eine Million US-Dollar pro Folge. Allein in den USA schalteten Woche für Woche durchschnittlich 25 Millionen Zuschauer ein, um am Leben und Lieben der sechs New Yorker teilzunehmen. Nach neun Staffeln gab es Diskussionen über den Fortbestand der Serie. So war die zehnte und letzte Staffel dann auch nach 18 statt 24 Episoden zu Ende. 52,5 Millionen Amerikaner sahen das Finale.

Artikel vom 14.06.2005