Berlin (dpa). Auch eine von der Union geführte Bundesregierung würde nach der geplanten Bundestagswahl den Verteidigungsetat nach Angaben ihres Verteidigungsexperten Christian Schmidt (CSU) nicht erhöhen. »Man muss realistisch sagen, dass man nur mit den Mitteln arbeiten kann, die zur Verfügung stehen«, sagte der verteidigungspolitische Sprecher der Unionsfraktion. Die Union hatte Kürzungen im Bundeswehrhaushalt mehrfach kritisiert und die Bundeswehr auch als unterfinanziert bezeichnet.