Frankfurt (dpa). Die Kapitalmehrheit der Deutschen Post liegt knapp fünf Jahre nach dem Börsengang des einstigen Staatsunternehmens in privaten Händen. Die bundeseigene Kfw Bankengruppe hatte am Montag 110 Millionen Aktien verkauft und den von Bund und KfW gehaltenen Anteil erstmals unter 50 Prozent gedrückt. 53,8 Prozent der Aktien werden nun privat gehalten. Das sei »der Beginn einer neuen Ära«, sagte Post-Vorstandschef Klaus Zumwinkel gestern in Bonn.