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Mexikos
Härtetest

Voll im WM-Soll


Hugo Sanchez springt nicht mehr. Mexikos bekanntester Fußballspieler, für seine Salti beim Torjubel ebenso berühmt wie für seinen Torinstinkt, hat die Trainer-Laufbahn eingeschlagen.
Als Coach des Spitzen-Vereins UNAM verfolgt die einstige Stürmer-Legende die Entwicklung der Nationalmannschaft mit Argusaugen. Am liebsten würde Sanchez selbst die »Tri« übernehmen. Doch für einen Trainerwechsel stehen die Zeichen derzeit schlecht.
»Wir sind voll im Soll. Der Start in die Qualifikations-Endrunde hätte kaum besser sein können«, kommentierte Mexikos Nationaltrainer Ricardo Lavolpe die Ausbeute von 13 Punkten aus fünf Spielen. Die WM-Teilnahme 2006 ist fest eingeplant.
Deshalb sehen die Mexikaner den Confederations Cup sportlich und organisatorisch als WM-Generalprobe an. »Diese Partien sind wichtig, um zu sehen, wo wir international wirklich stehen«, sagte Lavolpe.

Artikel vom 14.06.2005