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11. September: Verpasste Chancen


Washington (dpa). Vor den Terroranschlägen vom 11. September 2001 hat die US-Bundespolizei FBI wegen Kommunikationsproblemen fünf Chancen verpasst, zwei Täter aufzuspüren. Das geht aus einem Bericht des US-Justizministeriums hervor. So wollte ein FBI-Beamter Kollegen 19 Monate vor den Anschlägen über zwei Verdächtige informieren. Das sei von der CIA unterbunden worden. Dabei handelte es sich um Khalid al-Mihdhar und Nawaf al-Hazmi, die später an Bord der Maschine waren, die in das Pentagon stürzte.

Artikel vom 11.06.2005