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»Ungeduldig erwartet«: Peugeot 107

Einsteiger in die Peugeot-Welt steht an diesem Wochenende bei den Händlern


Der Einstieg in die Modellpalette von Peugeot beginnt nun bei 8890 Euro. Für diesen Preis steht von diesem Wochenende an der 107 bei den Händlern. Der Nachfolger des seit 1991 fast 260 000 Mal verkauften 106 gehört neben Citroën C1 und Toyota Aygo (beide bereits vorgestellt) zu dem neuen Kleinwagen-Trio, das die Szene der Stadtflitzer so richtig »aufmischen« möchte.
Der 107 ist mit seiner Länge von 3,43 Metern sage und schreibe 25 Zentimeter kürzer als sein Vorgänger. Dennoch bietet er deutlich mehr Platz für Passagiere und auch für den Einkauf.
Ausgestattet ist der kleine Peugeot schon in der Basisversion mit Servolenkung. Beim 8390 Euro teuren C1 kostet die 300 Euro extra. Ansonsten sind die Drillinge weitestgehend identisch mit ABS, Kurvenbremskontrolle und umklappbarer Rückenlehne ausgerüstet. Der Toyota Aygo (8950 Euro/alles Zweitürer-Preise) bietet aber einen Airbag-Vorteil (sechs statt vier).
Beim Blick ins Gesicht ist der 107 auf Anhieb als Peugeot zu erkennen. »Das war uns ganz wichtig. Schließlich warten viele Kunden schon ungeduldig und mit großer Erwartungshaltung auf den 106-Nachfolger. Die müssen sofort erkennen, dass sie in einem Peugeot unterwegs sind.« Sprecher Gordian Heinrichs ist davon überzeugt, dass der 107 sehr gut ankommen wird. Umfragen haben seinen Worten zufolge ergeben, dass vor allem die zweite Ausstattungsstufe (plus 500 Euro) unter anderem mit elektrischen Fensterhebern, Zentralverriegelung und geteilt umklappbarer Rückenlehne sehr gefragt sein wird.
Im Gegensatz zu seinen beiden Brüdern wird der 107 im kommenden Jahr nicht mit einem Diesel angeboten. Dafür gibt's dann Automatik und ESP auf Wunsch. Wolfgang Schäffer

Artikel vom 18.06.2005