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Manche allerdings nutzen die schulfreien Wochen auch, um ihr Taschengeld aufzubessern. Max und Sophie haben vermutlich den interessantesten Ferienjob, den man sich vorstellen kann: Sie haben es geschafft, als »Gespensterpfleger« in dem geheimnisumwitterten Park hinter dem Schloss angestellt zu werden. Dort hinein kommt in Heringshausen normalerweise kein sterblicher Mensch. Und das hat seinen guten Grund: Der Umgang mit Monstern, Geistern und Gespenstern ist aufreibend und gefährlich.
Bei dem Versuch, Liliette, die Tochter des Flaschengeistes Salabim, aus dem Palast des bösen Dschinn zu befreien, wird Sophie von diesem in einen Kaktus verwandelt. Salabim ergeht es genauso. Nur ein Zwerg, so heißt es, kann der Magie des bösen Dschinn trotzen. Gelingt es Max mit Hilfe von Zwurg, Sophie, Salabim und Liliette zurückzuverwandeln und zu retten?
Atemberaubend ist die Geschichte von Marliese Arolds, die Friedhelm Ptok erzählt. Dreieinhalb Stunden Hochspannung. Dabei ist die Welt der Gespenster bunter und vielfältiger als man glaubt. Ein kranker Geist wird zur beleidigten Leberwurst. Plaudertaschen müssen ruhig gestellt werden. . .
»Gespensterpark - die Macht des bösen Dschinn«, eine Igel-Records-Sammlung von drei CDs, kostet 19,90 Euro.
Artikel vom 18.06.2005