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Das Reisegeschäft für den Sommer zieht kräftig an

Europas zweitgrößter Touristikkonzern, Thomas Cook, kommt mit der Sanierung schneller voran als geplant. Die Tochter von Lufthansa und KarstadtQuelle reduzierte im Winterhalbjahr die Verluste trotz gestiegener Flugbenzinkosten stärker als erwartet. Während der Umsatz fast stagnierte und die Gästezahlen sogar rückläufig waren, stieg der durchschnittliche Reisepreis auf 570 Euro und damit auch der Ertrag pro Urlauber. Finanzvorstand Ludger Heuberg bekräftigte gestern für das Geschäftsjahr 2004/2005 das Ziel, erstmals seit vier Jahren wieder Gewinn zu machen. In den ersten sechs Geschäftsmonaten von November bis April sei der Verlust vor Steuern um 37 Prozent auf 244 Millionen Euro gesunken, teilte er mit. Für die im Reisegeschäft entscheidenden Sommermonate zeigte sich das Unternehmen ähnlich wie kürzlich bereits Marktführer TUI optimistisch. Derzeit liege die Zahl der Buchungen 5,2 Prozent über dem Vorjahr. Foto: dpa

Artikel vom 10.06.2005