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Gelungene Ausstellung
mit einer Finissage gefeiert

Zwei von Uthoffs Bildern hängen künftig im Bezirksamt

Über die Werke von Manfred Uthoff (Mitte) freuen sich Heepens Bezirksvorsteher Andreas Rüther (li.) und Amtsleiter Harald Daube.

Heepen (jr). »Wenn eine Ausstellung besonders gut gelaufen ist, beschließt man sie recht feierlich mit einer Finissage. Das ist in Künstlerkreisen so üblich.« Der Bielefelder Hobbymaler Manfred Uthoff, der das sagt, freut sich jedenfalls, dass seine fast zwei Monate andauernde Ausstellung »In und um Heepen herum« in der Alten Vogtei von Erfolg gekrönt ist.
Und weil alles so prima klappte, überraschte der 69-jährige Künstler im Rahmen der Finissage Heepens Bezirksvorsteher Andreas Rüther sowie Amtsleiter Harald Daube mit einem Geschenk. Er überreichte ihnen die Titelbilder der Ausstellung, »Peter-und-Pauls-Kirche« sowie »Gut Eckendorf«. Es sind zwei wunderschöne Aquarelle, die künftig ihr Domizil im Heeper Amt haben werden.
Rüther und Daube bedankten sich herzlich und versprachen, die Werke im Bezirksamt an exponierter Stelle aufzuhängen. Das Geschenk versteht Manfred Uthoff auch als eine Geste, weil er seine Familienwurzeln in Heepen hat.
Manfred Uthoff, Fotokaufmann von Beruf, ist der Natur sehr verbunden. Das bemerkten auch die Betrachter seiner Werke in der Alten Vogtei in Heepen sehr schnell. Ein Besucher schwärmte: »Hier ist ja ein Aquarell schöner als das andere.«
Insgesamt präsentiert der Künstler noch bis einschließlich dem heutigen Freitag 38 Werke. In der Zeit von 16.30 bis 22 Uhr können die Bilder Uthoffs in der Alten Vogtei bewundert werden. Und danach ist die Ausstellung endgültig beendet.
Als Motive dienen dem Bielefelder Künstler nicht nur die heimischen Regionen, sondern unter anderem auch südeuropäische Landschaften. Fotos von Urlauben in Spanien hat Uthoff zu Hause in farbenfrohe Aquarelle verwandelt.
Der aufgeschlossene und zuvorkommende Aquarellmaler freute sich übrigens besonders darüber, dass zur Finissage auch ein Künstlerkollege gekommen war: der aus Herford stammende Landschaftsmaler Wolfgang Heinrich.

Artikel vom 10.06.2005