Wiesbaden (dpa). Die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland ist seit Jahresbeginn deutlich gesunken. Von Januar bis Ende März wurden den Amtsgerichten 9185 Unternehmensinsolvenzen gemeldet und damit 6,9 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum, teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Dagegen stieg die Zahl der Verbraucherinsolvenzen weiter. Im März registrierten die Statistiker im Vergleich zum Februar eine Zunahme um 26,3 Prozent auf 5280. Die offenen Forderungen der Gläubiger beliefen sich im ersten Quartal 2005 auf neun Milliarden Euro.
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