11.06.2005
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Durch Tuttlingen führt die Strecke in den grandiosen Donaudurchbruch durch die Schwäbische Alb zwischen Fridingen und Sigmaringen. Schroffe Felswände und Felsnadeln, oft gekrönt von Burgen, Schlössern und Ruinen, flankieren das Tal. Die Wanderung verläuft abseits vom belebten Donauradweg auf den Höhen und bietet herrliche Ausblicke.
Von Sigmaringen geht es dann weiter über Scheer, die keltische Heuneburg und Riedlingen auf den Heiligen Berg Oberschwabens, den Bussen. In Ehingen verlässt die Wanderroute vorübergehend das Donautal und erreicht über Blaubeuren mit dem sagenumwobenen Blautopf die Stadt Ulm.
Danach wird der Wanderer die Donau nur noch aus der Ferne sehen. Um die langgezogenen Strecken im Ries und den Donauradweg zu meiden, orientiert sich die weitere Route nach Donauwörth am Hauptwanderweg 2 des Schwäbischen Albvereins. Er führt durch herrliche Wandergebiete über Langenau, Giengen und Bissingen ins bayerische Donauwörth.
Die Strecke wird nicht extra beschildert, doch erhält der Wanderer eine ausführliche Beschreibung und Kartenmaterial. Für die insgesamt etwa 330 Kilometer sind 16 Tagesetappen vorgesehen. Sie können individuell zu jedem Termin ganz oder in beliebigen Etappen gebucht werden.
Ein Faltblatt zu dem Wanderangebot kann angefordert werden beim Schwäbische Alb Tourismusverband, Marktplatz 1, 72574 Bad Urach, Telefon 0 71 25/94 81 06.
Artikel vom 11.06.2005