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OWL wächst

Aber NRW schrumpft


Detmold (WB/ewp). Die Bevölkerung in Nordrhein-Westfalen ist 2004 erstmals seit 20 Jahren wieder zurückgegangen, in Ostwestfalen-Lippe hingegen weiter gestiegen. Während das bevölkerungsreichste Bundesland am 31. Dezember 2004 gegenüber Ende 2003 4334 Einwohner weniger hatte, stieg die Zahl im Regierungsbezirk Detmold um 685.
Die NRW-Einwohnerzahl wird vom Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik mit 18 075 352 angegeben, in Ostwestfalen-Lippe leben 2 072 488 Menschen. In OWL konnten aber nur die Kreise Gütersloh (plus 1871) und Paderborn (plus 1974) bei der Einwohnerzahl zulegen. Die Stadt Bielefeld »verlor« 440 Menschen, der Kreis Herford 346, der Kreis Höxter 540, der Kreis Lippe 1193 und der Kreis Minden-Lübbecke 641. Lippe ist mit 362 527 Einwohnern nach wie vor der bevölkerungsstärkste Kreis im Regierungsbezirk Detmold.

Artikel vom 09.06.2005