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Berentzen liegt bisher im Plan

Berentzen, eines der größten Spirituosenhäuser in Deutschland, wird von 2007 an erstmals seit Firmengründung 1758 operativ nicht mehr in Familienhand geführt. Vorstandssprecher Jan Berentzen (52) wird dann in den Aufsichtsrat wechseln. Das börsennotierte Unternehmen aus dem emsländischen Haselünne in Niedersachsen hatte im vergangenen Jahr einen Jahresfehlbetrag von 13,8 Millionen Euro bei einem Umsatz von 180,1 Millionen Euro (ohne Branntweinsteuer) eingefahren. Im laufenden Jahr wird ein Verlust im einstelligen Millionenbereich erwartet. Erst für 2006 sieht das Sanierungskonzept die Rückkehr in die Gewinnzone vor. Die bisherigen Resultate des Jahres 2005 seien ermutigend, sagte Berentzen gestern. »Wir liegen sowohl über Plan als auch über Vorjahr.« Das sei ein gutes Polster, um das Sanierungskonzept anzupacken. Foto: dpa

Artikel vom 08.06.2005