Münster (dpa). Im Gerichtsstreit um den Braunkohle-Tagebau Garzweiler II sind Umweltschützer auch in zweiter Instanz vor dem Oberverwaltungsgericht NRW in Münster gescheitert. Das Gericht hat die Berufung des Bundes für Umwelt und Naturschutz in Deutschland (BUND) zurückgewiesen. Der BUND wollte mit seiner Klage den Tagebau verhindern und die Aufhebung des für die Jahre 2006 bis 2045 geltenden Rahmenbetriebsplans erreichen. Er ist Voraussetzung für den Braunkohle-Abbau in dem 48 Quadratkilometer großen Revier. Dazu sollen 7600 Bewohner umgesiedelt werden. Das Gericht ließ eine Revision zum Bundesverwaltungsgericht zu.
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