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Vertriebene verhöhnt


Die Union hat dem tschechischen Staatspräsidenten Václav Klaus vorgeworfen, die drei Millionen vertriebenen Sudetendeutschen zu verhöhnen. Mit seinen Aussagen provoziere er die Opfer der Vertreibung und belaste das deutsch-tschechische Verhältnis, sagte der vertriebenenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Erwin Marschewski. Klaus hatte die Vertreibung der Sudetendeutschen als »präventive Maßnahme« bezeichnet, die einen neuen Krieg verhindern sollte.

Artikel vom 08.06.2005