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Krankheit
im Urlaub

Auslands-Schutz


Urlauber, die in weit entlegene Länder wie Ägypten, Tunesien oder Indien reisen, werden davor gewarnt, frisches Obst und Gemüse zu essen oder Wasser aus der Leitung zu trinken, weil sonst schwere Darmerkrankungen drohen.
Wer innerhalb Europas unterwegs ist, macht sich über solche Probleme weniger Gedanken, da der Hygiene-Standard weitaus höher ist. Trotzdem drohen auch in nicht so exotischen Gestaden Durchfallerkrankungen, hat man etwa Wasser getrunken, das dafür nicht geeignet war.
Egal, ob nah oder fern: Gut, wenn für einen solchen Fall mit einem Auslands-Krankenschutz vorgesorgt wurde. Verläuft der Urlaub nämlich anders als geplant, ersetzt dieser wenigstens die Auslagen für erforderliche ärztliche Untersuchungen und Behandlungen sowie verordnete Arzneimittel. Ist sogar ein Krankenhausaufenthalt unumgänglich, werden die Kosten für den Transport dorthin, die stationäre Behandlung als Privatpatient und - im schlimmsten Fall - für eine Operation übernommen. Schlägt im Urlaub schon etwas auf den Magen, sind es wenigstens nicht die anfallenden finanziellen Belastungen.

Artikel vom 15.07.2005