Im Alexander Waskes Elternhaus ging es während des Duells mit Rafael Nadal ungewohnt turbulent zu. Dass sich das ZDF beim Stande von 5:4 im zweiten Satz aus-, das DSF aber erst bei 3:2 im dritten Satz einschaltete, sorgte für Trubel auf allen Ebenen. »Mein Bruder ist sofort in den Keller gerannt und hat versucht, seinen Computer zu starten. Bis er die GWO-Internetseite gefunden hatte, stand es aber schon 6:5. Das war eine Riesentragödie, die sich da abgespielt hat«, berichtete der Tennisprofi -Êglücklicherweise mit einem guten Ende.
Mikas Boxenstopp
Auf Einladung des langjährigen Turniersponsors Schüco wird Ex-Formel-1-Weltmeister Mika Häkkinen einen Boxenstopp bei den Gerry Weber Open einlegen. Am Samstag wird der finnische DTM-Pilot (AMG Mercedes) unmittelbar vor dem ersten Halbfinale ein kurzes Interview auf dem Centre Court geben und anschließend das Tennis-Match verfolgen. Eine Autogrammstunde wird seinen Besuch in Halle abrunden.
Belgische Brüder
Ein Bruderpaaar im Wettbewerb bei den Gerry Weber Open - das gab es bislang auch noch nicht. Doch von den Belgiern Olivier und Christophe Rochus ist in Halle nur noch einer im Wettbewerb. Nachdem die beiden im Doppel in der ersten Runde die Segel streichen und Christophe auch im Einzel verabschiedet, überstand gestern »Rochus, der Jüngere« auch die zweite Runde. Als erster Spieler bei den 13. GWO zog er gestern Mittag um 13.36 Uhr ins Viertelfinale ein, noch bevor Rafael Nadal sein Erstrundenmatch begonnen hatte
»Gut dass Herzspezialist Prof. Reiner Körfer beim Spiel zwischen Roger Federer und Robin Söderling neben mir gesessen hat.« Turniergründer Gerhard Weber über den Erstrunden-Krimi mit dem Schweizer Weltranglisten-Ersten
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