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Walking und Wandern
gegen Knochenschwund


In Deutschland sind rund fünf Millionen Menschen an Osteoporose erkrankt. Was bislang als typisches Frauenleiden galt, wird nachweislich auch zu einer Bedrohung für männliche Knochen. Einer Studie der »International Osteoporosis Foundation« zufolge ist heute jeder vierte Patient mit Hüftfraktur männlich. Doch der Gefahr, an Knochenschwund zu erkranken, lässt sich mit regelmäßiger Bewegung vorbeugen. Denn bei jeder Bewegung übertragen die Sehnen den Zug und Druck der Muskeln auf die Knochen. Dabei motiviert der physikalische Reiz die Knochenzellen, neue Knochenmasse aufzubauen. Dazu empfehlen Experten neben Schwimmen und Gymnastik vor allem Walking und Wandern. Um zudem bis ins hohe Alter eine hohe Knochendichte zu erhalten, braucht unser Körper Calcium in ausreichender Menge. Die Nahrung deckt oft nur die Hälfte des täglichen Calciumbedarfs.

Artikel vom 13.01.2006