Sponsor-Namensrechte für Stadien während des Turniers unwirksam
Bielefeld (WB). Gespielt wird in zwölf Stadien. Die WM-Eröffnung steigt am 9. Juni 2006 in München, das Finale am 9. Juli in Berlin. Während des Turniers untersagt der Weltverband, die Arenen nach ihrem Namensgeber zu benennen, wenn der Sponsor ist. So heißt es für diese Zeit dann nicht »Allianz Arena«, sondern schlicht »FIFA WM-Stadion München«. Alt bekannte Eigennamen wie »Westfalenstadion«, aber auch »Gottlieb Daimler-Stadion« werden beibehalten. Das Dutzend im Überblick: Berlin (Olympiastadion): Die Kosten für den Umbau: 242 Millionen Euro; Sitzplätze: 66 021 Dortmund (Westfalenstadion): Umbau für 31 bis 36 Millionen Euro; Sitzplätze: 60 285 Frankfurt (Waldstadion): Neubau für 188 Millionen Euro; Sitzplätze: 43 324 Gelsenkirchen (Arena AufSchalke): Neubau 192 Millionen Euro; Sitzplätze: 48 426 Hamburg (FIFA WM-Stadion Hamburg): Neubau 100 Millionen Euro; Sitzplätze: 45 442 Hannover (FIFA WM-Stadion Hannover): Umbau für 63 Millionen Euro Sitzplätze: 39 297 Kaiserslautern (Fritz-Walter-Stadion): Erweiterung für 48,3 Millionen Euro; Sitzplätze: 41 513 Köln (FIFA WM-Stadion Köln): Umbau für 110 Millionen Euro; Sitzplätze: 40 590 Leipzig (Zentralstadion): Neubau für 116 Millionen Euro; Sitzplätze: 38 898 München (FIFA WM-Stadion München): Neubau für 341 Millionen Euro; Sitzplätze: 59 416 Nürnberg (Frankenstadion): Umbau für 56,2 Millionen Euro; Sitzplätze: 36 898 Stuttgart (Gottlieb-Daimler-Stadion): Modernisierung für 53 Millionen Euro; Sitzplätze: 47 757