Bielefeld (WB/fg). Für den Fußball-Landesligisten TuS Jöllenbeck geht es am letzten Spieltag nur noch um »Schönheitspreise«. Das Ziel, 50 Punkte zu erreichen, bleibt. Mit dieser Vorgabe geht einher, beim Tabellenvierten TuS Tengern (So., 15 Uhr) zu gewinnen, was gleichzeitig hieße, dass die auf dem fünften Rang angesiedelten »Jürmker« mit Tengern die Plätze tauschen würden. »Tengern ist eine Mannschaft, gegen die man sich gewaltig strecken muss«, zeigt Trainer Dirk Palmowski Respekt vor dem Gegner«. Zudem wird er wohl auf einige seiner Leistungsträger verzichten müssen. Clemens Ludwig zog sich im Pokalspiel gegen den VfB Fichte bei einem Kopfballduell mit Mark Sawkill eine Platzwunde zu. Sein Einsatz ist ebenso fraglich wie der von Tobias Demmer, der aus beruflichen Gründen verhindert sein könnte. Auf keinen Fall auflaufen wird Tim Daseking, der eine Rotsperre aus dem Pokalspiel gegen VfB Fichte aussitzen muss. Cem Tanaz laboriert weiterhin an Problemen mit der Bauchmuskulatur. Die Zukunft von Tanaz beim TuS Jöllenbeck ist weiterhin ungewiss. Am Mittwoch der vergangenen Woche trainierte der Stürmer bei den Amateuren von Arminia Bielefeld mit. Auch beim FC Türk Sport will man die Saison gegen den SV Höxter (So., 15 Uhr, Stadion Brackwede) mit Anstand zu Ende bringen. »Das sind wir Vlotho schuldig. Denen haben wir schließlich auch nichts geschenkt«, will Vorständler Beysafa Uludasdemir keine Wettbewerbsverzerrung betreiben. Höxter (-17 Tore/31 Punkte) und Vlotho (-15 Tore/30 Punkte) kämpfen um den letzten verbliebenen Nichtabstiegsplatz. Nicht zur Verfügung steht Spielertrainer Adnan Baytar Arif Kundag (Rot-Sperre). Baytar selber setzt eine Zerrung außer Gefecht. »Wir haben in den vergangenen Wochen bewiesen, dass wir auch ohne unseren Spielertrainer gute Leistungen abliefern können«, ist Beysafa Uludasdemir selbst aufgrund dieses schwerwiegenden Ausfalls nicht bange.
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