Bielefeld (hz). Das Opfer des Stadtbahnunfalls vom vergangenen Dienstag auf der Herforder Straße schwebt mittlerweile nicht mehr in Lebensgefahr. Wie Polizeisprecher Michael Waldhecker bestätigte, sei die 50-jährige Deutsch-Russin inzwischen von der Intensiv- auf eine »normale« Krankenstation verlegt worden. Beim Zusammenprall mit der Linie 2 am Hochbahnsteig »Stadtheider Straße« habe die Bielefelderin unter anderem einen zweifachen Schlüsselbeinbruch erlitten. Warum die 50-Jährige auf die Warnklingel des Stadtbahnfahrers nicht reagiert hatte und von der Fußgängerfurt auf die Gleise gelaufen war, konnte die Polizei noch nicht ermitteln. Grund: Für die Vernehmung der schwer Verletzten wird ein Dolmetscher benötigt. Die Frau mit Wohnsitz Bielefeld spricht nur russisch.