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Junge zeigen
ihre Kunst

Ballett in Hamburg


Hamburg (dpa). Die 31. Hamburger Ballett-Tage werden am 19. Juni mit drei Uraufführungen und einer Deutschlandpremiere eröffnet. Unter dem Titel »Schritte in die Zukunft« zeigen vier junge Choreografen ihre Arbeiten, darunter der »Prix Dom Pérignon 2003«-Preisträger Marco Goecke, die beiden Hamburger Tänzer Jiri Bubenicek und Yukichi Hattori und Christopher Wheeldons. Bis zum 3. Juli präsentiert die Compagnie von John Neumeier ausgewählte Stücke, darunter Meisterwerke wie »Tod in Venedig« und »Matthäus-Passion«.
Zum 100. Geburtstag des Choreografen Frederick Ashton zeigt das Birmingham Royal Ballet bei seinem Gastspiel drei Choreografien des Begründers des Klassischen Tanzes in England. »Dante Sonata« choreografierte Ashton unter dem Eindruck des Zweiten Weltkriegs 1939/40. »Scènes de ballet« zu Igor Strawinskys Komposition hatte 1948 Premiere und feiert die Tradition des russischen klassischen Balletts. In »Enigma Variations« von 1968 zeichnete Ashton sensible Porträts der Freunde des Komponisten Edward Elgar.
Bei der 31. »Nijinsky-Gala« am 3. Juli stehen Choreografien von George Balanchie und Frederick Ashton im Mittelpunkt. Außerdem während der Ballett-Tage zu sehen: »Ein Sommernachtstraum« (23. Juni), »Romeo und Julia« (24. Juni), »Die Kameliendame« (25. Juni), »Odyssee« (26. Juni), »La Fille mal gardée« (1. Juli).
www.hamburgballett.de

Artikel vom 03.06.2005