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Über Bethel ist
keine »Käseglocke«

Erstes Stadtteilfest in Gadderbaum

Gadderbaum (WB). Das letzte Ortschaftsfest Bethel liegt inzwischen fast drei Jahre zurück und wird in dieser Form vielleicht auch keine Wiederholung finden. Das bedeutet aber nicht, dass Bethel das Feiern eingestellt hat.

Für den 11. und 12. Juni haben sich die Organisatoren etwas ganz Besonderes ausgedacht. »Es ist Zeit für ein richtiges Stadtteilfest in Gadderbaum, ein Fest, das Bethel gemeinsam mit den Vereinen, der Bezirksvertretung, dem Bezirksamt und der Interessen- und Werbegemeinschaft Gadderbaum veranstaltet«, sagt Diakon Reinhard Bücker, Leiter des Betheler Freizeit- und Kulturzentrums »Neue Schmiede«.
Im Sportpark Gadderbaum an der Rehwiese findet die große Premiere statt. Die Veranstalter haben ein vielversprechendes, abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm auf die Beine gestellt. »Mit dem gemeinsamen Fest wollen wir deutlich machen, dass über Bethel keine Käseglocke ist. Bethel ist in einen Stadtteil eingebunden und hat keine Sonderstellung«, betont der Betheler Ort-schaftsreferent Diakon Paul Klein. »Das Fest ist auch eine Chance, die Bewohner aus dem Bereich Johannistal mehr mit ins Boot zu nehmen, denn sie sind durch den Ostwestfalendamm abgetrennt. Wir wollen ein Bewusstsein für den gesamten Stadtteil schaffen«, sagt Bezirksvorsteherin Hannelore Pfaff, die das Stadtteilfest Gadderbaum feierlich eröffnen wird.
Eröffnet wird das Fest am Samstag, 12. Juni, um 14 Uhr mit dem Losverkauf für die große Tombola.

Artikel vom 03.06.2005