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Zur Sache
Nicht zuletzt über die Regelungs- und Verordnungswut ist Rot-Grün im Land bei den jüngsten Wahlen heftig gestolpert. Doch was Rot-Grün in Bielefeld mit dem zentralen Geldeinzug für die offene Ganztagsgrundschule angezettelt hat, zeigt, dass man so recht aus diesen Fehlern nicht lernen will. Jetzt wird hektisch zurück gerudert. Es muss auch andere Möglichkeiten geben, mögliche soziale Ungerechtigkeiten bei der Verteilung der Gelder für die Schülerbetreuung auszugleichen, als eine europaweite Ausschreibung. Warum überhaupt werden bürokratische Hürden für ein Verfahren aufgebaut, das bisher problemlos funktioniert hat?Michael Schläger

Artikel vom 02.06.2005