Bagdad (dpa). Bei einer neuen Anschlagsserie im Irak sind gestern mindestens 19 Menschen getötet und mehr als 50 weitere verletzt worden. Allein in der nordirakischen Stadt Tus Churmatu starben zwölf Menschen, als vor einem Restaurant eine Bombe explodierte. Dort hielt sich eine Gruppe von Sicherheitsbeamten des stellvertretenden irakischen Ministerpräsidenten Rosch Nuri Schawis auf, die auf der Fahrt in einem Autokonvoi nach Bagdad eine Pause eingelegt hatte. Unter den Toten waren sechs Leibwächter des kurdischen Politikers.