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Prozesswelle gegen NOK


Berlin (dpa). Auf das Unternehmen Jenapharm und das Nationale Olympische Komitee (NOK) soll in den kommenden Wochen eine Prozesswelle von Doping-Opfern des DDR-Sports zurollen. »Ich werde spätestens Anfang Juli Klage mit Prozesskostenhilfe-Anträgen gegen Jenapharm wie auch gegen das NOK einreichen«, sagte deren Anwalt Michael Lehner. »Es wird Zeit, endlich Druck zu machen.« Offen ist, wo Lehner seine Klage einreichen will. Der Heidelberger Anwalt vertritt fast 160 durch Doping Geschädigte und fordert 20 000 Euro pro Opfer.

Artikel vom 01.06.2005