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»The Ten
Tenors« singen

Gala-Konzert am 5. Juni

Halle (WB). Mit einer Gala-Veranstaltung der besonderen musikalischen Art wird der Show-Kampf zwischen Martina Hingis und Gabriela Sabatini, der am 5. Juni 2005 im Rahmen der 13. Gerry Weber Open ausgetragen wird, ausklingen.

Im VIP-Zelt treten ab 20.30 Uhr (Einlass ab 19.30 Uhr) »The Ten Tenors« in der Lindenstadt auf. Darüber hinaus präsentieren die Tenöre aus Australien in diesem Jahr auch den Gerry Weber Open-Turniersong »Sundance«. »Dieses Konzert ist ein gebührender Abschluss für einen ereignisreichen Tennistag. Die Besucher dürfen sich auf ein einmaliges und außergewöhnliches Erlebnis freuen«, so Turnierdirektor Ralf Weber.
The Ten Tenors wurden ursprünglich als Antwort auf die international bekannten drei Tenöre gegründet, die die Welt mit ihren ausverkauften Konzerten begeisterten. Die zehn jungen Männer fanden sich im Jahr 1995 zusammen, als für den zehnten Geburtstag des Fernsehsenders Network 10 zehn Tenöre gesucht wurden. Was als Idee des Gesellschaftsreporters der Social Mail in Brisbane, Ken Lord, begann, hat sich zu einer der musikalisch aufregendsten Gruppen Australiens entwickelt und steht nun auf dem Sprungbrett zu internationalem Erfolg.
Bis 1997 traten die zehn Tenöre auf einigen Zehn-Jahres-Feiern auf, bis sie 1998 einen Full-Time-Job aus ihrer Passion machen. Ein abendfüllendes Konzert, ein Auftritt in einer Fernsehshow, dann eine Tour und ein Debüt-Album »Tenorissimo!«. 2001 begann mit einer Reihe von Konzerten, die eines klar machten: die mehr als 35 000 Zuschauer forderten eine Veröffentlichung des Titels »Rocket« nachdem sie ihn bei den Konzerten der Australien und Neuseeland-Tournee gehört hatten. Die Gruppe wiederum hatte lange Zeit nach einem Titel für eine Single-Veröffentlichung gesucht. Nachdem sie monatelang Hunderte von Titeln durchgehört hatten, war ihnen klar, dass sie, um den perfekten Song für sich zu finden, den Titel schreiben mussten. Mittlerweile haben sie ein Repertoire von exzellenten eigenen Liedern, aus dem sie schöpfen können. Außerdem haftet an ihnen ein bisschen der »Comedian Harmonists«-Touch.

Artikel vom 02.06.2005