04.06.2005
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Das Programm wird über Backup-Sets gesteuert, die jeder PC-Anwender ganz leicht selbst definieren kann. Jedes Backup-Set merkt sich, welche Dateien und Verzeichnisse zu sichern sind. Alle Daten werden dabei in eine (auch komprimierte) Backup-Datei hineingeschrieben, die möglichst auf einem anderen physikalischen Medium gespeichert werden sollte, um dem Datenverlust bei einem Festplatten-Absturz vorzubeugen. Der Backup wird auf ein beliebiges Ziellaufwerk gesichert, kann aber auch auf Tape kopiert oder auf eine CD oder DVD gebrannt werden. Entwickler Andreas Baumann: »Besonders interessant für Privatanwender und Unternehmen ist natürlich der modulare Aufbau und die Netzwerkfähigkeit der Software. So ist es möglich, die Daten von allen Rechnern im Netz auf einem gemeinsamen Server zu sichern. Wer möchte, kann sogar ganze Partitionen in eine Sicherungskopie übernehmen.«
Möglich ist es auch, die Backups auf Wechselmedien schreiben zu lassen - etwa auf Disketten, auf ZIP- und JAZ-Medien oder auf einen USB-Stick. Ist ein Medium voll geschrieben, fordert Z-DBackup automatisch das nächste an.
ÊDas Zusatzmodul Z-Cron stellt sicher, dass die Backup-Sets zu vorgegebenen Zeiten aufgerufen und abgearbeitet werden.
Ê Vieles Extras zeichnen das Backup-Programm aus. So ist es in der Lage, gleich mehrere Versionen einer Sicherung anzulegen. Sollen die Daten vor dem Zugriff durch Unbefugte geschützt werden, so bietet sich eine Verschlüsselung mit dem AES-Algorithmus an. Ansonsten liegen die Backups im klassischen ZIP-Format vor.
Von der Software gibt es eine Freeware zum Download. Sie speichert nur maximal 20 Backup-Sets mit einem maximalen Volumen von jeweils vier Gigabyte. Die Profi-Vollversion weist keine Limitierungen und darüber hinaus mehr Funktionen auf als die Freeware. Die Privat-Lizenz kostet 19 Euro.
Artikel vom 04.06.2005