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Blog-Kommentare haben Konsequenzen
Blogger und User, die Kommentare in Weblogs schreiben, sollten überlegen, was sie dem Online-Tagebuch anvertrauen. Denn die immer populäreren Internet-Tagebücher (Blogs oder Weblogs) sind kein rechtsfreier Raum, berichtet das Computer-Magazin PC-Welt. Demnach sind die Inhalte von Blogs leicht über Suchmaschinen zu finden. Dort sollte also nichts über Personen oder Unternehmen geschrieben werden, das man nicht auch woanders öffentlich sagen würde. In den USA sind bereits Mitarbeiter gekündigt worden, weil sie in Blogs Kommentare über ihr Unternehmen veröffentlicht hatten. Auch das Urheberrecht gilt für Blogs, insbesondere für den Betreiber (Blogger). Bei der Einbindung von Fotos, Audio- oder Videodateien sollte darauf geachtet werden. Außerdem sollten User weder Beleidigungen noch strafrechtlich relevante Inhalte veröffentlichen.
Für den Start eines eigenen Blogs empfiehlt die PC-Welt den deutschsprachigen Dienst 20six (www.20six.de). Der Service des Hamburger Unternehmens hat das Computermagazin durch einfache Handhabung, Multimedia-Funktionen und ein umfassendes Rechte-Management überzeugt. Die Grundversion ist kostenlos, allerdings steht nur ein MB Speicherplatz zur Verfügung. Auch Werbung muss akzeptiert werden.

Artikel vom 04.06.2005