Janine Pietsch (Foto l. mit Gratulantin Franziska van Almsick) schwamm zum Weltrekord, »Oldie« Mark Warnecke und Thomas Rupprath zu deutschen Rekorden und Weltjahresbestzeiten: Die deutschen Schwimm-Meisterschaften hatten am Mittwoch drei grandiose Höhepunkte. »Ich weiß gar nicht, woran das gelegen hat«, sagte die Ingolstädterin nach ihrem Coup über 50 m Rücken in 28,19 Sekunden. Warnecke holte sich über 50 m Brust mit deutschem Rekord in 27,44 Sekunden Titel und WM-Ticket. Und Thomas Rupprath schwamm sich nach zwei Niederlagen in 23,59 Sekunden den Frust von der Seele. Pietsch verbesserte den fünf Jahre alten Weltrekord von Sandra Völker um 6/100 Sekunden und empfahl sich eindrucksvoll für die WM im Juli in Montréal. »Ich habe schon im Vorlauf gemerkt, dass ich gut im Rennen bin«, sagte sie. Dabei hatte sie seit Januar mit Krankheiten zu kämpfen. Erste Gratulantin war Franziska van Almsick, die eine Ausweitung ihres journalistischen Engagements angekündigt hat. Neben ihrer Funkton als ARD-Expertin wolle sie »für eine große, deutsche Zeitung Artikel schreiben«.
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