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Mehr Forschung an Stammzellen


Washington (dpa). Das US-Repräsentantenhaus hat trotz aller Warnungen von US-Präsident George W. Bush die Förderung der embryonalen Stammzellenforschung mit öffentlichen Mitteln beschlossen. Nach einer kontroversen und sehr emotionalen Debatte stimmten in Washington 238 Abgeordnete für den Gesetzentwurf und 194 dagegen. Außerdem verabschiedeten die Abgeordneten nahezu einstimmig einen Entwurf, wonach die Forschung an Stammzellen aus dem Blut der Nabelschnur und den Körperzellen von Erwachsenen ausgeweitet werden soll. Vor der Abstimmung hatte Bush angekündigt, dass er das erste Veto seiner Amtszeit einlegen werde, falls der umstrittene Gesetzentwurf auch den Senat passieren sollte.

Artikel vom 26.05.2005