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Gedächtnishilfe
Es gibt Dinge, die gehören ohne Zweifel in den Kühlschrank. Die Haltbarkeit von Tomaten etwa lässt sich auf diesem Weg ebenso deutlich verbessern wie das Geschmackserlebnis beim Genuss einer Flasche Bier. Anderes wiederum hat seinen traditionellen Platz eigentlich an anderer Stelle und ist eher selten zwischen Butter, Radieschen und Joghurt zu finden. Dazu zählen auch Schlüsselbunde. Dennoch fand er jetzt ein solches im gemeinsamen Kühlschrank, sorgsam auf einer Lage Aufschnitt und einen Stück Käse drapiert. Während er noch mit Fragezeichen in den Augen vor dem Anblick stand und sich fragte, ob
a) es eine technische Bewandtnis damit haben könnte, die ihm selbst bislang völlig verborgen geblieben ist oder
b) der Inhaber des Schlüsselbundes unter Anfällen geistiger Verwirrtheit leidet
nahte des Rätsels Lösung in Form des Schlüsselbesitzers. »Das ist doch nur, damit ich meinen Einkauf nicht vergesse, wenn ich nach Hause fahre«, lautete dessen Erklärung. Aaaja. Hendrik Uffmann

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und lernt die verschiedenen Kategorien von Radlern kennen. Beispielsweise jene, die grundsätzlich entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung unterwegs sind und Fußgänger damit immer wieder verunsichern und auch gefährden. Dann gibt es aber auch eine Gruppe, die Fußgänger genau als das sieht, was sie sind: die schwächsten Verkehrsteilnehmer. Und auf die sollten wirklich alle Rücksicht nehmen, appelliertEINER

Artikel vom 26.05.2005