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Die THG


Die Truppe ist nicht nur auf dem Papier bunt. Die Toleranz-Hochschulgruppe (THG, zurzeit drei StuPa-Sitze) nimmt ihren Namen beim Wort und integriert Studenten nahezu aller Kulturen, Ideen, Sprachen und Religionsrichtungen. »Wir verstehen uns als Weltbürger«, sagt Alexander Patrick Gehlen, Fachmann für ökologische Fragen. »Internationalismus, Frieden und Ökologie dominieren unser Programm.«
Allesamt hehre Ziele, die nicht nur gut klingen, sondern auch gut umgesetzt werden. So beispielsweise mit dem Fest der Kulturen, das Steckenpferd der THG. Im Jahre 2001 wurde es zum ersten Mal veranstaltet, seitdem ist es ein fester Bestandteil im Uni-Kalender.
Dem Projekt Mini-Klima nehmen sie sich seit drei Jahren an. Es gab Zeiten, da standen in der Uni-Halle Pflanzen. Leider währte dieser Zustand nicht lange, da sich niemand für die Pflege verantwortlich fühlte. Hier setzt die Toleranz-Hochschulgruppe mit einem Konzept an, das sowohl die veränderten Rahmenbedingungen, also die verbesserte Mülltrennung, die Einführung eines Pfandsystems und die Antiraucherkampagne, berücksichtigt als auch die Art der Pflanzen und die benötigen Mittel benennt.

Artikel vom 07.06.2005