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ghg*ol


Für Biolebensmittel, Basisdemokratie und Bus statt Auto - das hört sich stark nach grünen Zielsetzungen an. »Stimmt«, sagt Martin Isbruch (27). »Unser Name ÝGrüne Hochschulgruppe Offene ListeÜ (ghg*ol) lässt eine Nähe zur Partei erkennen. Wir sind aber kein Anhängsel irgendeiner politischen Gruppierung.« Für die ghg*ol sitzt er derzeit gemeinsam mit dem AStA-Vorsitzen-den Ingo Bowitz im StuPa.
Seit elf Jahren mischt die ghg*ol in der Hochschulpolitik mit, stellt seither beinahe unentwegt die größte Fraktion im StuPa - zurzeit sind es zehn Sitze. Was sie erreicht hat? Martin Isbruch fällt auf Anhieb die Fahrradwerkstatt ein. »Das Engagement für ökologische Verkehrsmittel ist ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit.« Auch die Grüne Woche ist ihm und seinen bis zu 20 aktiven Kollegen zuzuschreiben. Im November 2004 hatten die Studenten die Möglichkeit, sich etwa mit Biolebensmitteln auseinanderzusetzen. Natürlich fiel der Fokus dort auch auf das allgegenwärtige Thema: die Begrünung der Uni-Halle.

Artikel vom 07.06.2005