25.05.2005 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

VDI: Starkes Kompetenz-Netzwerk

»Teutoburger Bezirksverein« ehrte Jubilare für langjährige Treue


Brackwede (ho). Der Gastgeber zählte selbst zu den Jubilaren: Dierk von Nordheim, Vorstand der »Welland & Tuxhorn AG Armaturen-und Maschinenfabrik«, ist seit 25 Jahren Mitglied im Verein Deutscher Ingenieure (VDI) Teutoburger Bezirksverein. Mit ihm wurden 29 weitere Jubilare für langjährige Zugehörigkeit zum VDI mit Urkunden und Ehrennadeln ausgezeichnet. Prof. Dr.-Ing. Ralf Hörstmeier, 1. Vorsitzender des Teutoburger Bezirksvereins und Dr. Rolf Naumann vom Vorstand nahmen die Ehrungen im »Brackweder Hof« vor.
Zuvor hatten die aus ganz Ostwestfalen-Lippe kommenden Jubilare das Unternehmen »Welland & Tuxhorn« besichtigt, sich über Firmengeschichte und Entwicklung informieren lassen. Mit rund 3 000 Ingenieurinnen und Ingenieuren sowie 16 Firmen bilde der VDI Teutoburger Bezirksverein »ein vielfältiges und starkes Kompetenznetzwerk der Region Ostwestfalen-Lippe zum Thema Technik und Innovation«, so Vorsitzender Prof. Dr.-Ing. Ralf Hörstmeier.
Als aktive und rührige Organisation realisiere der Teutoburger Bezirksverein Erfahrungsaustausch, Kontakt- und Wissensvermittlung rund um die Technik bei jährlich mehr als einhundert Veranstaltungen und Exkursionen. Bei seinen zahlreichen Aktionen setze der VDI aber nicht nur auf gestandene Ingenieurinnen und Ingenieure, »sondern insbesondere junge Menschen wollen wir für den interessanten Beruf des Ingenieurs und dessen Perspektiven begeistern«, sagte Hörstmeier.
Mitarbeit in der Berufsoffensive Ingenieur (BingO), Tage der offenen Tür in Kooperation mit Unternehmen oder Workshops in Schulen gehören zum Programm des Teutoburger Bezirksvereins. Zudem gibt es eine enge Kooperation mit Institutionen wie den Technologiezentren oder den Hochschulen der Region. Auch an dem am 5. Juli auf dem Terminkalender stehenden Schülerwettbewerb »Start-ups für Zukunftsenergien« des Technologiezentrums Bielefeld beteiligt sich der VDI Teutoburger Bezirksverein.
In den neunziger Jahren hatte der VDI auf die zunehmende Bedeutung der akademischen und professionellen Mobilität von Ingenieuren hingewiesen. Die Weiterentwicklung der Ausbildung soll die Wettbewerbsfähigkeit fördern und der internationalen Beschäftigung von Ingenieurabsolventen dienen. Der VDI setzt sich deshalb auch für die internationale Anerkennung deutscher Studienabschlüsse ein, will Deutschland als Studienstandort attraktiver machen.

Artikel vom 25.05.2005