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Der Realität
ins Auge sehen


Zu den »Fahrrraddemonstrationen« auf der Detmolder Straße schreibt ein Leser:
Es gibt immer noch Leute in unserem Lande und leider auch in unserer Stadt, die nicht begriffen haben bzw. begreifen wollen, dass Rot/Grüne Politik uns allen diese massiven augenblicklichen Probleme beschert haben.
Jetzt kommen die Unverbesserlichen wieder hervor um »alternative Projekte« sogar mittels Bürgerbegehren durchzusetzen. Dabei scheinen nur die wenigsten dieser »Weltverbesserer« an den sogenannten Problemzonen zu wohnen oder direkt betroffen zu sein. Wer will denn unbedingt auf einer Hauptverkehrsstraße mit dem Fahrrad fahren, ich sicher nicht - und Tempo 30 dürfte eher ein schlechter Witz sein. Kommt wieder runter vom Wolkenkuckucksheim und seht der Realität ins Auge. Hätte es damals Protestler wie diese gegeben, die gegen die Entwicklung von Fahrrad, Straßenbahn oder Kühlschrank gewettert hätten, dann müssten wir heute noch mit Fellumhang und Keule über den Feldweg gehen.
Thomas KASCZMAREKBielefeld

Artikel vom 25.05.2005