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NRW-Autobahnen in gutem Zustand

ADAC untersuchte Fahrbahnen, Leitplanken und Seitenstreifen


Bielefeld (dpa/WB). Die Autobahnen in NRW haben bei einem ADAC-Test gut abgeschnitten. Lediglich einige Teilstücke auf der A 1 bei Wuppertal, A 2 bei Dortmund, A 3 bei Düsseldorf und Köln verfehlten die Bestnote knapp. Erhebliche Mängel entdeckten die Tester dagegen auf der B 54 zwischen Münster und Werne und der B 55 bei Meschede. In Ostwestfalen wurden neben der A 2 lediglich die B 64 (Rheda-Wiedenbrück - Lippstadt) und die B 64 (Rheda-Wiedenbrück - Warendorf -Telgte) getestet. Ergebnis: in beiden Fällen die Note gut.
Insgesamt sind die Autobahnen in ganz Deutschland laut Test sicher. 70 Prozent erhielten die Bestnote. Bei den Bundesstraßen erzielten nur zehn Prozent, bei den Landstraßen nur sieben Prozent sehr gute Noten. Grundsätzlich sind ostdeutsche Autobahnen und Bundesstraßen in einem besseren Zustand als westdeutsche. Grund sind die Investitionen, die in das ostdeutsche Straßensystem geflossen sind.
Für den Test fuhren ADAC-Experten 6000 Kilometer Autobahnen, 1500 Kilometer Bundesstraßen und 395 Kilometer Landstraßen ab. Sie kontrollierten neben anderem Schutzplanken und Seitenstreifen.
www.adac.de/tests/straßentest

Artikel vom 24.05.2005