04.06.2005 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Trara, die Post ist da
»Mutatio posita« ist lateinisch und heißt »Wechselstation«. Gemeint war vor 2000 Jahren zur Zeit von Kaiser Augustus der Ort, an dem die Boten mit Nachrichten für entfernte Teile des römischen Reiches ihre Pferde wechselten. Geblieben ist das Wort Post. Nur die Postboten reiten heute nicht; sie kommen zu Fuß, auf dem Fahrrad oder gar im knallgelben Postauto. Norbert Golluch schildert in dem Buch »Unterwegs mit der Post« (Annette Betz-Verlag, 12,95 Euro), wie ein Brief oder ein Paket vom Absender zum Empfänger gelangt. Dieser kann in einem kleinen, abgelegenen Dorf oder sogar weit entfernt in Afrika leben. Sogar wie »Flaschenpost« funktioniert, beschreibt Golluch. Und ebenso die E-Mails, eine ganz neue Art von »Briefen«. (in)

Artikel vom 04.06.2005