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Onur-Mängel schwerwiegend


Hamburg (WB). Das von fünf Ländern verhängte Einflugverbot für Maschinen des türkischen Charterflugunternehmens Onur Air hatte anscheinend schwerwiegendere Hintergründe als bekannt. Luftfahrtexperten hatten bereits kurz nach dem Entzug der Start- und Landeserlaubnis in Deutschland, Frankreich, der Schweiz, Belgien und den Niederlanden über abgefahrene Reifen und mangelnde Wartungsarbeiten spekuliert. Das berichtet das Nachrichtenmagazin »Der Spiegel« unter Berufung auf den Informationsdienst »Flugpost«. Die Niederländer werfen der Airline laut Spiegel zudem vor, angemietete Tristar-Jets einer jordanischen Firma eingesetzt zu haben. Diese seien in Sierra Leone und Kirgisien zugelassen worden und hätten erhebliche Sicherheitsmängel.

Artikel vom 23.05.2005