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Arbeit und Bildung entscheidend


Düsseldorf (dpa). Ein relativ schwaches Ansehen der rot-grünen Landesregierung, die schlechte wirtschaftliche Lage im ganzen Land und eine ungünstige bundespolitische Stimmung für Rot-Grün sind nach Umfragen der Forschungsgruppe Wahlen (Mannheim) ausschlaggebend für den politischen Wechsel in Nordrhein-Westfalen.
Beim wichtigsten Thema Arbeitslosigkeit trauten die Wähler der SPD jetzt deutlich weniger zu als der CDU, berichtete die Forschungsgruppe Wahlen gestern Abend. Die Schaffung von Arbeitsplätzen erwarteten nur 18 Prozent am ehesten von der SPD, aber 39 Prozent von der CDU.
Die Arbeit der rot-grünen NRW-Landesregierung wurde von den Wahlberechtigten negativ beurteilt. Auch bei dem nach der Arbeitslosigkeit zweitwichtigsten Wahlkampfthema, der Schul- und Bildungspolitik, lag die CDU in der Kompetenzzuweisung mit 41 Prozent vor der SPD mit 28 Prozent.

Artikel vom 23.05.2005