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Gesund schlafen, auch
wenn es wärmer wird

Fachgruppe Betten OWL informiert


Bielefeld (WB). Wenn jetzt die Nächte wärmer werden, muss auch das Bett den steigenden Temperaturen angepasst werden - denn wer nachts schwitzt, hat schlecht geschlafen. Der unüberlegte Griff zu einer leichteren Decke kann letztlich teuer werden, weil meist nicht das für den individuellen Bedarf passende Produkt gekauft wird.
Die Vielfalt mag verwirren, aber ob Daune oder Kamelhaar, Cashmere oder Baumwolle, Kapok, Soja oder Seide - die Mitarbeiter des lokalen Bettenfachhandels sind geschult, die richtige Decke zu finden. Stefan Genth, Hauptgeschäftsführer des Einzelhandelsverbandes OWL, weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass auch die passende Deckengröße eine Rolle spielt: Wer vor dem Einschlafen auf der Seite nach hinten fassen muss um seine Rückseite zu bedecken, schlafe falsch. 155 Zentimeter breit und (bei einer Körpergröße ab 1,75 Meter) 220 Zentimeter lang sollte die Bettdecke schon sein.
Auch das Material der Bettwäsche spielt eine Rolle; Fachleute empfehlen Jersey, Frottee und Mako Batist für Schläfer, die im Bett viel Wärme entwickeln. Weitere Informationen und Adressen guter Fachgeschäfte finden sich im Internet unter
www.bettinfo.de

Artikel vom 20.05.2005