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Spenden
nehmen zu

Hospiz Stiftung-Bilanz


Dortmund (dpa/lnw). Die Patientenschutzorganisation Deutsche Hospiz Stiftung (DHS) hat im vergangenen Jahr 2,1 Millionen Euro an Spenden und Mitgliedsbeiträgen eingenommen. Das seien knapp 12 Prozent mehr als im Jahr 2003, teilte die DHS am Freitag in Dortmund mit.
89 Prozent der Einnahmen seien für die Hilfsarbeit für Schwerstkranke und Sterbende eingesetzt worden, elf Prozent habe die Verwaltung der Stiftung mit Büros in Dortmund, Berlin und München gekostet. Die Hospitz Stiftung finanziert sich aus Spenden und Beiträgen ihrer 55 000 Mitglieder.
Der größte Teil, insgesamt 528 000 Euro, seien im vergangenen Jahr in die Informationsarbeit der Anlaufstellen für Schwerstkranke und deren Angehörige in München und Berlin geflossen. 376 000 Euro seien an das nach Angaben der Stiftung bundesweit einzige Schmerz- und Hospiztelefon gegangen.
Der Telefon-Service biete juristische, medizinische oder seelsorgerische Beratung zu Themen wie Patientenschutz oder Vermittlung von Kranken zu einzelnen Hospizdiensten. Insgesamt 468 000 Euro habe die Stiftung für Öffentlichkeits- und Aufklärungsarbeit ausgegeben.
www.hospize.de

Artikel vom 21.05.2005